Aktuelles
Newsletter schreiben – lohnt sich das für mich?
Ein eigener Newsletter – warum sollte ich mir die Arbeit machen?
Weil ein Newsletter das preiswerteste und gleichzeitig das persönlichste Format ist, die eigenen Kunden zu erreichen – vor allem auch die aus der Vergangenheit. Ein Newsletter schlägt Facebook, Instagram und Co. durch direkte Ansprache. Und das ist das wichtigste Argument für einen Newsletter! Oft wird gesagt, dass die Kunden, die man einmal bedient hatte, danach nicht wiederkommen, weil alles getan ist und sie die Dienstleistung nicht noch einmal brauchen. Aber auch diesen Kunden kann man drei- oder viermal im Jahr einen Newsletter schicken. Zufriedene Kunden sind wichtige Multiplikatoren.
Zwei Fragen:
1. Haben Sie die E-Mail-Adressen Ihrer Kunden?
2. Haben Sie über Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung etwas zu sagen?
Wenn Sie beide Fragen mit JA beantworten können, dann sollten Sie regelmäßig Newsletter versenden.
Damit ein Newsletter gelesen wird, habe ich ein paar Tipps für Sie.
Tipp Nr. 1:Mit einem professionellen Newsletter sprechen Sie Ihre Kunden mit Namen an, genau wie mit einem Brief. Aber ein Newsletter kostet viel weniger.
Tipp Nr. 2:Schreiben Sie nicht über Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt!
Verschicken Sie interessante Neuigkeiten, die jeder gerne liest. Tipps und Empfehlungen, die Ihren Kunden nützlich sind. Damit unterstreichen Sie Ihre Fachkompetenz.
Verkaufen Sie NICHT Ihre Ware, machen Geschenke!
Tipp Nr. 3:Gestaltet den Newsletter optisch interessant. Dazu gehören Überschriften und eine gute Struktur, Bilder, Grafiken und evtl. Links zu interessanten Seiten.
Redaktionsplan statt Überforderung
Wer keinen Plan hat, rennt seiner Zeit immer hinterher. Für meine Kunden entwickle ich deshalb einen Redaktionsplan für ein ganzes Jahr im Voraus. Oder der Kunde hat selbst einen Redaktionsplan und ich arbeite danach.
So ein Plan lässt sich ganz einfach mit Excel erstellen. Es gibt aber auch Redaktionspläne zum Herunterladen.
Ideen für den Newsletter
Woher nehmen und nicht stehlen? Lassen Sie sich inspirieren!
Schauen Sie doch mal nach, was Ihre Mitbewerber so schreiben. In deren Blogs, unter deren Aktuelles werden Sie schnell auf neue Ideen gebracht. Oder geben Sie ein relevantes Stichwort in die Suchmaschine ein. Das bringt die Kreativität zum Sprudeln.
Fachzeitschriften sind übrigens auch eine gute Quelle für aktuelle Themen.
Mit Headlines und Zwischen-Headlines Struktur schaffen Gib eine Überschrift ein...
Das Auge braucht Halt und Struktur. Bleiwüsten wie hier und langweilige Bilder sind das sicherste Mittel, um die Aufmerksamkeit des Lesers sofort abstürzen zu lassen.
Zwischenüberschriften und Bilder bringen Struktur und Übersicht in den Newsletter.
Dieser Newsletter arbeitet übrigens mit der bewährten und sehr sinnvollen Methode, ein Thema anzureißen und dann mit einem Klick auf die eigene Website führen.
Dort sollte dann ein ausführlicher Blog-Beitrag zum Thema bereits stehen. Die Besucherzahl auf der eigenen Website zu erhöhen hat immer höchste Priorität! Websites mit hohen Besucherzahlen werden bei den Suchmaschinen besser bewertet und weiter vorne angezeigt.Menschen schauen gerne Menschen auf Bilder an. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber ich mache es auch gerne. Es gibt viele Fotoportale, auf denen man Fotos, Grafiken und auch Videoclips kaufen kann – einige bieten auch kostenfreie Fotos an. Hier die Liste, mit den mir bekannten Adressen:
FOTODIENSTE KOSTENPFLICHTIG
https://www.stocksy.com
https://www.shutterstock.com/home
https://de.123rf.com
https://www.istockphoto.com
https://mev.de/
https://de.clipdealer.com/
FOTODIENSTE KOSTENLOS
https://unsplash.com/
https://www.pexels.com/de-de/
https://www.pixelio.de/
https://fancycrave.com (In kleiner Auflösung)
https://www.canva.com/photos/
Lizenzfrei heißt nicht, dass der Fotografenname nicht genannt werden muss! Benennen Sie immer Fotograf und Fotoanbieter.
DIE BETREFFZEILE – EINE ENTSCHEIDUNG ÜBER LEBEN UND TOD
Die Betreffzeile entscheidet darüber, ob der Newsletter überhaupt geöffnet wird.
Die Betreffzeile muss kurz sein, aussagekräftig und neugierig machen.
Eine gute Betreffzeile ist kurz und strukturiert. Sie ist sachlich und kommt sofort auf den Punkt. Klare, sachliche Betreffzeilen wirken seriös.
Viele Provider zeigen nur 40 bis 50 Zeichen in der Vorschau an. Die wichtigsten Wörter sollten also ganz vorne stehen. Zu kurze Betreffzeilen sind auch nicht gut, sie werden als unseriös eingestuft.
Frauen reagieren übrigens positiv auf Zahlen:
7 Tipps, wie Ihre Haut noch strahlender wird. (45 Zeichen) Solche Betreffzeilen werden gerne geklickt.
Gut funktionieren auch Fragen: Hatten Sie schon einmal einen Elefanten im Wohnzimmer? Wenn es z.B. um Versicherungen geht.
DIE NO GO-WÖRTER
Es gibt viele Wörter in der Betreffzeile, mit denen ein Newsletter automatisch im Spamordner landet.
Alles was mit Sex zu tun hat. Auch Fettdruck, Währungszeichen oder Wörter wie Gewinne, Rabatte, Preise.
Ausrufezeichen und Sonderzeichen, wie das Prozentzeichen, gehören ebenfalls nicht in die Betreffzeile.
UND AB DIE POST!
Ein Newsletter sollte mit einem professionellen Anbieter versendet werden, denn der Newsletter muss gesetzliche Vorgaben einhalten. Und das bieten nur die professionellen Anbieter.
DAS MUSS SEIN:
Ein Profi-Programm braucht Zeit zum Einrichten, bietet aber auch ganz andere Möglichkeiten in der Gestaltung.
Der Anbieter eines professionellen Newsletter-Programms sollte in Deutschland oder zumindest in Europa ansässig sein. Das sind die Anbieter, die aus meiner Sicht dafür in Frage kommen.
WIE OFT SOLLTE EIN NEWSLETTER VERSENDET WERDEN?
Dafür gibt es keine Regel.
Ein guter Modus ist es, den Zeitraum so zu halten, dass Sie sich immer wieder in Erinnerung bringen und dass Sie auch im gewählten Rhythmus immer wieder etwas zu sagen haben. Gute Inhalte brauchen ihre Zeit, und die sollten Sie sich auch nehmen.
Alle zwei oder drei Monate ist eine Zeitspanne, in der man von seinen Kunden nicht vergessen wird, aber auch die Zeit aufbringen kann, um einen interessanten Newsletter zu schreiben.
HILFREICHE LINKS:
CleverReach-Expertin: Gerlinde Suling
Expertin für Datenschutz: Beatrix Fleischer
Rechtssicheres E-Mail Marketing und DSGVO: 11 Tipps, die Sie beim Erstellen und Versenden von Newslettern beachten sollten